als erste reaktion auf die situation, die jetzt schon über zwei jahre vorherrscht, reagiere ich mit unverständnis, erschrecken, fassungslosigkeit und teilweise mit sprachlosigkeit. ich erinnere mich an die zahllosen stunden, in denen wir im unterricht über die entwicklung hin zum nazideutschland informiert wurden. im deutschunterricht mussten wir bücher wie „1984“, „damals war es friedrich“ oder ähnliches lesen. wir durften den film die welle sehen und diskutierten über all dies. immer wieder war dann zu hören, „wie konnten sie das nur soweit kommen lassen?“ oder „wieso haben die nichts dagegen unternommen?“. und doch geschieht es gerade jetzt.
allerdings, wenn ich ehrlich bin, begann es doch schon viel früher. genau genommen hat es eigentlich nie aufgehört. es wurde nur abgeschwächt und geändert. als kind wird man in die schule gezwungen. als kind muss man dinge pauken, die einen in dem moment gar nicht interessieren. der faschismus bestand schon da. von kindesbeinen an wurde man also schon gedrillt und eingeschworen auf das system von gehorchen, brav sein, befolgen und ducken.
manche bemerkten es, wussten es aber nicht einzuordnen. sie fühlten nur, das kann so nicht richtig sein. sie fühlten den zwang und er drang in ihre körper. manche hatten probleme mit magen und darm, andere mit schmerzen im kopf und es gab auch viele körperliche symptome, die sich mir erst viel später erklärten. einige wenige rebellierten. das waren dann die verlierer des systems. mal kamen sie mit der bestnote nach hause, aber meist mit eher schlechten, je nachdem, ob noch etwas ihr interesse wecken konnte.
über schulsysteme oder darüber, wie man kindern das lernen erlauben kann, will ich heute nicht schreiben. gerald hüther weiß da sicher fundierter zu berichten und zu erzählen. mir geht es eher darum, dass dieses faschistische system nicht erst vor zwei jahren begann. von kindesbeinen an wurden wir daran gewöhnt. es gab widerstand gegen einzelne maßnahmen, aber das ganze system blieb unentdeckt, zumindest von den meisten.
verwundert es da wirklich, was seit zwei jahren überall auf der erde geschieht? ich möchte gerne hart urteilen über diese menschen, die jetzt noch immer dem narrativ gläubig hinterherjubeln und brav dem system zuarbeiten. die engagiert jeden widerständler melden und gar selbst hand anlegen um diesen in die bahn zu bringen. letztendlich richtet sich dieses urteil auch gegen mich.
zwar habe ich schon von beginn an die plandemie als genau diese entlarvt und dargestellt; habe die sinnlosigkeit der masken belegt durch studien und internetseiten um mich dann von freunden auf facebook beschimpfen zu lassen um dann auch meinen account dort zu löschen; habe die willkür hinter den maßnahmen offengelegt; habe offen der ig-metall meine meinung gemailt und ihr desinteresse mit einem austritt belohnt; habe informationen geteilt; … aber eben erst vor zwei jahren.
ich war auch früher bei den montagsdemos für den frieden dabei. fast jeden montag, als gegen putin gehetzt wurde. aber erst da. die jahre zuvor begriff ich doch einiges, doch nicht den faschismus, der hinter all dem stand. ich sah schon eine agenda, aber ich war bereit mich damit zu arrangieren. solange es nicht schlimmer wird, geht es irgendwie. aber es wurde schlimmer.
für mich war der punkt des unerträglichen erreicht, als drosten auf der bildfläche erschien. ein experte auf seinem gebiet. nur wie konnte man allein diesem experten vertrauen schenken, der schon zwei mal fehlalarme ausgelöst hatte? der dafür verantwortlich war, das ein impfstoff (damals war es noch ein impfstoff) eingesetzt wurde, der nicht ausreichend getestet war und tatsächlich zu nebenwirkungen führte, die nun einige der geimpften ihr leben lang ausbaden müssen? und das für eine pandmie, schweinegrippe genannt, die keine war, eben nur panikmache war? wie kann man so jemanden noch vertrauen?
wie kann man die gegenargumente ausschlagen von jemanden der schon bei der schweingrippe fakten aussprach und massgeblich an der aufklärung des betrugs beteiligt war? anstatt wolfgang wodarg anzuhören und die argumente abzuwägen wurde er diskreditiert, verspottet und seine aussagen ignoriert. wie kann sich so ein vernünftiger mensch verhalten?
die worte „hinterfragen sie die maßnahmen nicht“, ließen alle alarmglocken in mir schrillen. wieler sprach sie aus, als wäre es das normalste der welt, dass es in dieser frage nur die einzige lösung, diesen einen weg gibt. es war so offensichtlich. aber auch wiederum nur aus meiner sicht. von meinem standpunkt aus, mit den einflüssen, die ich erleben durfte, war es in dem moment sonnenklar. doch gibt es eben viele unterschiedliche einflüsse und erfahrungen, die uns alle zu den individuen machen, die wir nun mal sind.
ich sollte also verständnis für alle aufbringen, die jetzt noch dem system folgen, ihm als stütze dienen. ich sollte. aber auch wenn ich ein wenig zu verstehen beginne, fällt es mir unendlich schwer. ja, weil ich sehe, wieviel leid durch dieses system verbreitet wird; weil ich sehe, wie viele tote es auf dem gewissen hat. seit nun fast zwei jahren werden kinder gequält. nicht nur, wie schon immer, was schlimm genug ist, durch das schulsystem, nein sie werden mit masken gelähmt und mit corona-tests gefoltert. ihnen wird schuld eingeredet und auch dies wird durch folter eingebrannt, psychische folter aber sicher nicht minder verheerend.
ich sehe das geschieht jetzt und jeden tag, so lange dieses regime noch agieren kann. und das kann es nur, solange es von diesen mitläufern unterstützt wird. deshalb meine ungeduld, deshalb mein urteil. denn es sind so viele, die jetzt darunter leiden und auch deshalb sterben. und wiederum darf ich mich mäßigen, denn es litten schon immer etliche menschen durch dieses system.
so hoffe ich, dass es von tag zu tag leichter wird zu erkennen und das leid nicht mehr so viel mehr menschen treffen wird. es geht ja voran, die fortschirtte treten ja zu tage. jeden tag ein wenig mehr.
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