Nichts hat sich geändert! Oder doch? – ein Rückblick – eine Begründung – ein Ausblick

Eineinhalb Jahre sind vergangen. Eineinhalb Jahre waren für den Wandel bereit. Eineinhalb Jahre blieben meine Beiträge aktuell.

Geändert haben sich Namen, nicht das Vorgehen. Statt Ballweg sitzt jetzt Füllmich als politischer Gefangener, neben vielen anderen mutigen Manschen. Ärzte, die nach ihren Gewissen handelten, sitzen jetzt auf der Anklagebank und im Gefängnis, anders als die noch praktizierenden Pharma-Vertreter, die den Namen Doktor oder Arzt nicht verdienen. Auch einen Richter hat es erwischt, verurteilt von einem feigen Mitläufer. …

Auf der Straße hingegen Menschen, die schreien „Nie wieder!“ und genau das tun, was nie wieder geschehen sollte, nämlich für die Regierung auf die Straße zu gehen, geleitet und begleitet von den Staatsmedien. Mein letzter Eintrag welche staatsform hat ein staat, der oppositionelle inhaftiert? aktuell wie vor eineinhalb Jahren. Ich will das nicht! Du etwa?

Kleinschreibung

Es war einmal vor langer, langer Zeit. Tatsächlich erinnere ich mich nicht wann genau es war. Es ist schon eine Weile her. Ich laß damals das „vegan magazin“. Alle Artikel in dieser Zeitschrift waren in Kleinbuchstaben verfasst. Ich fand das interessant genauso wie die Erklärung die in dem Magazin dafür abgegeben wurde. Irgendwas mit Gleichberechtigung war es. Es ist schon lange her (Das letzte Magazin in Kleinschreibweise scheint die Ausgabe vom November 2016 gewesen zu sein https://veganmagazin.de). Die Magazine habe ich schon lange nicht mehr. Mir gefiel das Gesamtbild der Artikel. Also übernahm ich es, viel, viel später, für meinen Blog.

Ich finde es immer noch schön das Gesamtbild der Artikel in Kleinschreibweise zu sehen. Allerdings fällt es mir immer noch schwerer Beiträge in Kleinbuchstaben zu lesen als jene in herkömmliche Schreibweise. Alles Andere wird ja weiterhin wie üblich geschrieben und so bleibt die Kleinschreibweise außergewöhnlich und stet gewöhnungsbedürftig.

Noch schwerer fällt das Schreiben in Kleinbuchstaben, da einem die Autokorrektur wiederholt in die Quere kommt.

Ich gebe mich geschlagen.

Aussicht

Gerne würde ich einen Einblick in meine Zukunft eröffnen. Finde ich wieder Zeit und Motivation hier weiter zu schreiben? Ehrlich, auf Wiederholungen habe ich keine Lust. Zudem scheint mich etwas, bei Einstieg in diese düsteren Kapitel, in die Tiefe zu reißen, nein, eher festzunageln. Diese düstere, brutale und machtlose Stimmung, welche von den aktuellen Ereignissen ausgehen, erobern mein Gemüt, wenn ich mich tiefer damit befasse.

Warum sollte ich mich noch damit befassen, wenn ich es für mich verstanden habe? Sollte ich mich nicht eher dem Neuen zuwenden? Sollte ich vielleicht all das für mich Stimmige schaffen? Wäre das produktiver? Ich weiß es jetzt nicht. Vielleicht morgen.

Dieser Beitrag entstand aus einem inneren Antrieb heraus. Sicher auch getrieben durch die aktuell noch Aktiven, die innständig zur Stellungnahme und Tat auffordern. Nur sehr, sehr wenige Menschen wollen wirklich allein sein. Doch das sind wir auch nicht. Genau das sollte uns jeden Tag klar sein. Jeder Morgen darf uns ins Gesicht lachen mit der Botschaft: Wir sind viele!

So sei es.


Verweise:

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